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07.02.2020

Passend zum Tag der Rose: ein kleiner Rosen-Knigge

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Der 7. Februar ist der Tag der Rose – damit wird die sogenannte Valentinswoche eingeleitet, die natürlich mit dem Valentinstag abschließt. Diesen kennt so gut wie jeder, dass es aber eine ganze Valentinswoche gibt, davon haben nur wenige gehört. Und eigentlich überreicht man bereits heute seiner Liebsten oder seinem Liebsten eine Rose, als Zeichen der Liebe.

Wohlgemerkt: eine Rose - keine andere Blume. Daran lässt sich gut erkennen, welch wichtige Rolle, die richtige Blumenauswahl spielt. Ein kleines Primeltöpfchen sieht vielleicht, gerade jetzt wo der Frühling naht, sehr hübsch aus, kann aber bei Weitem nicht die gleiche Wirkung erzielen, wie z.B. die rote Rose. Nicht umsonst heißt es oft, dass man etwas „durch die Blume“ sagt, ein Sprichwort, das sich seit der Zeit der Romantik im 18. Jahrhundert bei uns verbreitet hat.
 
Aber die Rose hat nicht nur rund um den Valentinstag Hochsaison, sondern ist das ganze Jahr über hoch im Kurs und laut Floristenverband die beliebteste Schnittblume überhaupt.
 
Die Rose als Geschenk

Grundsätzlich eignen sich Rosen auch perfekt als Gastgeschenk. Allerdings sollte man bei der Farbwahl aufpassen. Wer hier – auch knigge-technisch – alles richtig machen will, der kombiniert Blütenfarbe und geplante Aussage. 

Klar, die rote Rose steht für Liebe und Zuneigung. Gelbe Rosen sind dagegen eher mit Vorsicht zu genießen, denn die Farbe „gelb“ steht für Eifersucht und Neid. Völlig risikolos sind dagegen die Rosé- und Orange Töne. Sie sollen Schönheit und Glück vermitteln. Die weiße Rose ist mittlerweile auch eine oft geschenkte Variante. Stand sie lange Zeit eher für Trauer und Abschied, so wird sie mittlerweile mit der Assoziation für geheimnisvoll, Bewunderung und Sehnsucht verschenkt.

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Die Rose in der Mythologie

Schön sind auch die Sagen und Mythen, die sich rund um die Rosen ranken. Mir gefällt besonders die Vorstellung aus der Antike, dass die Rosen zusammen mit Aphrodite dem Meeresschaum entstiegen seien und nun als Verkörperung der Morgenröte in unseren Gärten blühen.

Aus der Antike stammt auch die Verwendung der Rose als Symbol der Verschwiegenheit. Die Anordnung der fünf Blütenblätter erinnerte bereits die Römer an ein Pentagram, das von jeher das Geheimnis symbolisiert. Aus diesem Grund wurde bei geheimen Besprechungen immer eine Rose an die Tür oder in den Raum gehängt, um zu verdeutlichen, dass die Anwesenden über das Gesagte Verschwiegenheit zu wahren hatten.

Die Geste zählt

Ich denke aber, am allerwichtigsten ist immer noch die Geste selber. Eine Blume oder ein Strauß zaubern jedem Beschenkten oder jeder Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht. Und wenn Sie nicht unbedingt an einen Profi der Blütensprache geraten, ist auch die Farbe und die Blüte ziemlich egal. Hauptsache Sie machen Ihr Gegenüber glücklich.
 
In diesem Sinne: eine schöne Valentinswoche!

Admin - 07:36 @ Etikette | Kommentar hinzufügen

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